Besuch in der Werkstatt der Lebenshilfe
In Begleitung der Vorstandsvorsitzenden der Lebenshilfe Weimar/Apolda, Evemarie Schnepel, dem Vorsitzenden des Aufsichtsrates, Justus Lencer und dem Vordstandsmitglied Heike Buchhorn besuchte ich heute die Werkstatt für Menschen mit Behinderung in Tröbsdorf. Der sehr engagierte Werkstattleiter Gerd Körbs führte durch die unterschiedlichen Arbeitsbereiche der Werkstatt. Ich konnte mich mit eigenen Augen überzeugen, wie mit viel Freude und Eifer die Menschen hier arbeiten. Über 70 Mitarbeiter mit Behinderung arbeiten an 5 Tagen die Woche für verschiedene Branchen der Wirtschaft wie Automobilindustrie und Medizintechnik. Heike Buchhorn erläuterte im Gespräch ein sehr spannendes Zukunfsprojekt. Es geht um die Einrichtung von “Tante-Emma-Läden” in verschiedenen Ortsteilen von Weimar. Dieses Projekt wird von der tegut Stiftung begleitet und unterstützt. Ich finde diese Idee der Schaffung von Einkaufsmöglichkeiten und sozialen Räumen in den ländlichen Ortsteilen unserer Stadt hervorragend und werde diese gern unterstützen!
Die Lebenshilfe Weimat/Apolda e.V. betreut mit ca. 400 Mitarbeitern über 1.600 Menschen mit verschiedenen Behinderungen. In aufopferungsvollerm Einsatz liegt Ihnen das Wohl ihrer Schutzbefohlenen am Herzen und man kann das außerordentlich gute Arbeitsklima auch in der Tröbsdorfer Werkstatt spüren. Ich finde der Einsatz von Mitarbeitern mit und ohne Behinderung der gemeinnützigen Lebenshilfe ist bewundernswert und ein wichtiger Beitrag für das gemeinschaftliche Zusammenleben in Weimar und Apolda.