Thema des Tages – Skandal um Haus der Frau von Stein!

Herr Wolf hat den Skandal um den Verkauf des Hauses der Frau von Stein zu verantworten. Obwohl hier ein klarer Vertragsbruch seitens des Investors Bofill vorliegt, reagiert Wolf nicht.

Stattdessen: Verschleppungstaktik und Blockade. Den Schaden hat die Stadt!

Rückblick:

Im Oktober 2008 ist OB Wolf bereits ein Konzept für ein Stipendiatenzentrum für Bauhaus Uni, Klassik Stiftung und Kunsthochschule Köln vom Rektor der Bauhaus Uni Prof. Gerd Zimmermann und Prof. Henrik Hanstein von der Kunsthochschule Köln in einer Telefonkonferenz vorgestellt worden. Prof. Hanstein wollte das „Haus der Frau von Stein“ zum geforderten Kaufpreis erwerben. Dieses Angebot wurde allerdings vom Oberbürgermeister abgelehnt, um kurz danach den Kaufvertrag mit dem spanischen Investor zu unterschreiben. Zu diesem Zeitpunkt war keine Eile geboten und so hätte diese Entscheidung zumindest so lange vertagt werden müssen, bis die Institutionen das Konzept in schriftlicher Form hätten nachreichen können. Damit wäre Schaden für die Stadt abgewendet worden. Der Oberbürgermeister trägt nun allein die Verantwortung für den jahrelangen Stillstand und die undurchsichtige Verfahrenslage.

Ich unterstütze ausdrücklich die Bestrebungen des Präsidenten der Hochschule für Musik „Franz Liszt“, Professor Christoph Stölzl, das Haus mit Hilfe von Ehrensenator Georg Krupp zugunsten der Neuen Liszt Stiftung zu erwerben.