DANKE!
Liebe Freunde,
ich möchte Euch ganz herzlich für die Unterstützung und die vielen Stimmen danken! Wir wollten gemeinsam den Wechsel, aber es hat leider nicht gereicht. Dabei waren wir so nah dran. Eure tatkräftige Hilfe hat mir sehr gut getan. Ich wollte etwas für Weimar bewegen und habe mich für dieses lohnende Ziel nicht geschont. Ich akzeptiere das demokratische Ergebnis, auch wenn es mir nicht leicht fällt. Vielen unfairen Angriffen war ich in den vergangenen Wochen ausgesetzt. Ich bin meiner Familie sehr dankbar für die Unterstützung. Bei aller Enttäuschung über das Ergebnis will ich nicht vergessen, dass knapp 44 Prozent der Wähler mir ihr Vertrauen gegeben haben. Fast 10-Tausend Weimarer gegen einen Parteienmix. Die bürgerliche Bewegung ist damit die größte politische Kraft in Weimar. Noch mal vielen Dank für das großartige Wahlergebnis!
Euer/Ihr Martin Kranz
Sehr geehrter Herr Kranz,
schade, daß wir es nicht geschafft haben, den Kandidaten der Nationalen Front auszubremsen. Ein Sieg der Ideologen – nicht des Verstandes, nicht des Herzens und erst recht nicht der Kompetenz.
Danke, Sie waren der Favorit der Bürger Weimars mit aufrechter Gesinnung und kein ideologiegesteuerter Parteienkandidat.
Vernunft wird sich durchsetzen ! Nur Geduld.
Sehr geehrter Herr Kranz,
wenn es auch -leider- nicht geklappt hat, den Wechsel in Weimar herbeizuführen, möchte ich Ihnen danken, daß Sie den Mut hatten, gegen den Parteienfilz anzutreten. Was muß es doch für ein beschämendes Gefühl für einen SPD- Oberbürgermeister sein, der nur mit seinen politischen Gegnern als Steigbügelhalter im Amt bleiben konnte.
Wie gesagt, nochmals danke für Ihr Engagement und als DIE stärkste Kraft in Weimar; bitte geben Sie nicht auf.
Schade, daß wir den Kandidaten der Nationalen Front nicht verhindern konnten.
Das Statement von Frau Lieberknecht kam ein bißchen spät – aber immerhin.
Nicht entmutigen lassen – Menschlichkeit und Kompetenz sind allemal besser als billige Parteienideologie.
Wer tritt eigentlich den wolf-hörigen Ortsteilbürgermeistern auf die Füße, die von ihren demokratischen Gremien zur Unterstützung nicht legitiemeirt waren?
Wer hat die Flut der verschiedensten Wolf-Wahlpamphlete vor der Stichwahl bezahlt?
Immerhin, Herr Kranz, Sie wissen den weitaus größten Teil der politisch verantwortlich denkenden Menschen Weimars im ‘Weimarwerk’ hinter sich.
Lieber Herr Kranz, im Namen meiner Familie möchte ich Ihnen unser Bedauern über das Wahlergebnis ausdrücken. Ich – als Mitglied einer der Parteien, die Wolf unterstützt haben und keine Sympatisantin des Weimar Werkes – habe Sie gewählt, weil ich es politisch, menschlich und rational anders nicht verantworten konnte. Lieber ein OB, der klare Kante zeigt (und damit auch mal eine kontroverse Meinung vertritt) als einer, der es jedem Recht machen will und somit “gar nichts” macht. WIR fühlen uns jedenfalls durch Wolf nicht vertreten und sicherlich sind wir da nicht die einzigen.
Doch ein kleiner Tipp fürs’ nächste Mal (sofern es das geben wird): Ein Tick weniger Wahlwerbung in Zeitschriften vielleicht, einige haben sich dadurch genervt gefühlt und sich mit Ihren Inhalten erst gar nicht befasst. Schade.
Alles Gute weiterhin!