Das Mehrgenerationenhaus in Schöndorf
Yvonne Unger und Felicitas Ehling begrüßten mich in Schöndorf mit den Worten: “Willkommen im Mehrgenerationenhaus in Weimar-Schöndorf! Vielfältige Angebote für Jung und Alt bereichern unser Mehrgenerationenhaus. Hier können Jung und Alt die Gemeinschaft der Generationen leben. Neben der allgemeinen Sozialberatung, Hilfestellungen für Bezieher von ALG I und ALG II, offener Treff für alle Generationen, dem offenen Werkstattbetrieb für Kinder, Jugendliche und Erwachsene finden auch Bastelnachmittage, Clown-Workshops, Ferienfrühstück, Familienhilfe und Angebote für junge Migranten, Benachteiligte, Jugendliche und junge Erwachsene in unserem Haus statt.”
Mir hat das bunte Treiben im Haus sehr gefallen. Hier wird wahrhaftig das Thema Begenung der Generationen gelebt.
Im weiteren Gespräch führte Matthias Labitzke aus: “Die Förderkreis JUL gemeinnützige GmbH wurde 1992 ursprünglich als eingetragener Verein auf dem ehemaligen Gut Rohrbach gegründet. JUL ist in 4 Geschäftsbereiche (Bildung, Kita Mitte, Kita Nord und JUL-AKADEMIE) aufgeteilt und betreibt Einrichtungen und Projekte an den Standorten Weimar, Erfurt, Blankenhain, Thangelstedt, Willerstedt, Neubrandenburg, Stavenhagen, Altenhagen, Burow, Insel Poel, Proseken, Hamburg und München. Im Geschäftsbereich Bildung werden junge Erwachsene auf ihrem Weg ins Berufsleben begleitet. In 13 unterschiedlichen Berufen werden Jugendliche ausgebildet. Ebenso sind Teilnehmer in berufsorientierende, berufsvorbereitende Maßnahmen, Weiterbildungs-, Trainingsmaßnahmen und Projekte integriert. Ebenso bietet JUL Weiterbildungs- und Qualifizierungsangebote durch die eigene JUL-AKADEMIE für Erzieher und pädagogisches Fachpersonal an.
Ich bedanke mich bei allen Gesprächspartnern für die freundliche Begegnung an diesem sonnigen Frühlingsnachmittag in Schöndorf!
Vielleicht sehen Sie sich mal in dem Zusammenhang den Geschäftsbereich KITA der JUL GmbH etwas näher an.Im speziellen den Fröbelkindergarten und nebenan den Clara Zetkin.Im Fröbelkindergarten hat sich baulich,d.h. wärmetechnisch usw. rein gar nichts seit 1980 getan.Im letzten Jahr wurde mal neu gestrichen.Hier wird seitens dieses Trägers nichts getan,sowie von der Stadt.
Sie sprechen von bewährten beitragsfreien KITA Jahr.Sehr schön!Weimar hat die höchsten Gebühren mit in Deutschland (bitte beim STAKI nachfragen).Wir zahlen für 2 Kinder über 600,€/Monat!!In die Sanierung der Immobilie fließt das Geld jedenfalls nicht!!Was hier stimmt ist die Arbeit und Motivation der Kindergärtnerinnen.
Viel von Ihren Wahlkampf habe ich noch nicht verfolgt, aber ich kann ihnen nur empfehlen sich direkt gegen den noch Verwaltungs OB ohne Charisma,stärker abzuheben. Das bedeutet das Sie den Stillstand unter Wolf direkter ansprechen,ihn also angreifen. Den Leuten muss klar gemacht werden was in den letzten Jahren nicht gelaufen ist und was man besser machen kann. Weiterhin kann ich Ihnen nur empfehlen sich den jungen Familien in Weimar,davon gibt es nämlich genug, themenmäßig mehr zuzuwenden.Für Wahlkampfhilfe bin ich gerne bereit.
In diesem Sinne,packen Sie es an,für ein “wolffreies Revier” nach dem 22.04.12.
hallo. ich danke für den konstruktiven artikel. das die beiden kitas (clara zetkin und fröbel) in baulich schlechtem zustand sind, war auch bestandteil meines gespräches bie JUL. da aber die immobilie der stadt weimar gehört, muss auch diese investieren. das kann der träger in der aktuellen konstellation nicht tun. oder man findet z. bsp. über erbpacht einen neuen weg, das der träger auch für die häuser verantwortung übernehmen kann. das thema kitagebühren haben wir bereits mit einem antrag im stadtrat im visier. ich empfehle einen blick auf meine programmatischen schwerpunkte. mir liegen die jungen familien (habe selber eine) am herzen und deshalb sind die themen schaffung von bezahlbarem wohnraum, versorgung mit kita-plätzen und die sanierung der schulen auch meine schwerpunkte. auch über weiterführende, thematische wahlkampfhilfe bin ich dankbar und stehe jederzeit gern für ein gespräch zur verfügung.
herzlichne gruß,
*martin kranz