Martin Kranz

Mit Christel Noster (stellvertr. Vorsitzende des Landesverbandes der Hörgeschädigten Thüringen), Petra Seidel (stellv. Vorsitzende Behindertenbeirat) und Jens Elschner (Landesvorsitzender des Verbandes der Hörgeschädigten und Vorsitzender des Behindertenbeirates) in der Geschäftsstelle.

Heute durfte ich zu Gast beim Landesverband der Hörgeschädigten Thüringens sein. Durch Jens Elschner und Christel Noster bekam ich einen Einblick in das Leben und die Probleme von Menschen mit Sinnesbehinderung. Die bewegenden Ausführungen der Beiden haben mir im wahrsten Sinne des Wortes Augen und Ohren geöffnet. Mit welchem Elan sich Menschen im Ehrenamt um Gleichgesinnte kümmern und bemühen ist bewundernswert.

Wir sprachen unter anderem über die Unterschiede von Gehörlosen und Hörgeschädigten. Jens Elschner fühte aus: “Der Landesverband ist ein Zusammenschluss der Ortsvereine und Selbsthilfegruppen Schwerhöriger. Er vertritt die Interessen Schwerhöriger, Ertaubter, Tinnitusbetroffene sowie CI-Träger Menschen auf Landesebene. Der Landesverband strebt darüber hinaus an, dem immer größer werdenden Kreis der hörbehinderten Menschen Kontakt- und Beratungsmöglichkeiten durch Einrichtung von neuen Ortsvereinen und Selbsthilfegruppen zu bieten und die Voraussetzungen für ihre uneingeschränkte Teilnahme am gesellschaftlichen und sozialen Leben zu schaffen.”

Im vergangenen Jahr wurde dem Landesverband das wichtige Hörmobil gestohlen. Ich wünsche Herrn Elschner und seinen Mitstreitern, das schnell Ersatz angeschafft werden kann! Jede Hilfe ist willkommen. Informationen unter www.schwerhoerige-thueringen.de.