Martin Kranz

Frische Luft… für Weimar!

Jetzt gibt es die Zeitung “Frische Luft… für Weimar” auch online zum blättern und schmökern:

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Der Energiewende auf der Spur!

Großflächige Photovoltaikanlage am Hospitalgraben

Photovoltaik kleinteilig und individuell in der Weimarer Innenstadt im Hintergrund.

Mit Freude besuchte ich heute das Weimarer Unternehmen für erneuerbare Energien EXTRAWATT. Nach einem Rundgang durch das Firmenareal, kam es zu einem intensiven Erfahrungsaustausch mit dem Geschäftsführer Matthias Golle.

Matthias Golle ist ein Verfechter erneuerbarer Energien und es geht ihm bei seiner Geschäftsidee nicht nur ums Geldverdienen. Ausführlich erklärte er: “Photovoltaik hat das uneingeschränkte wirtschaftlich und technische Potenzial, die Energieversorgung der Zukunft zu sichern. Die Vision einer nachhaltigen Energietechnik ist die tägliche Motivation und die Basis jeglichen Handelns der Gründer von Extrawatt. Die Firma Extrawatt – Gesellschaft für erneuerbare Energien mbH wurde im Mai 2006 gegründet. Der Tätigkeitsschwerpunkt liegt im Bereich Planung, Ausführung und Betreuung von Photovoltaikanlagen.

Wir verstehen uns als Komplettanbieter und unsere Leistungen erstrecken sich von der Beratung, Planung und Projektsteuerung über die Anlageninstallation und Inbetriebnahme bis hin zur Wartung, Analyse und Reparatur von Solarstromanlagen.

Als regional verwurzeltes Unternehmen fördern wir die Solarstromnutzung in Weimar und Umgebung, entwickeln eigene Beteiligungsprojekte (Bürgerkraftwerke) und arbeiten mit anderen Unternehmen aus der Region eng zusammen.”

Ich bin natürlich an dem wichtigen Thema der Energiewende sehr interessiert und sage ganz klar: Photovoltaik als wirtschaftlich interessante und zukünftig preiswerteste Art der Stromerzeugung kann einen entscheidenden Beitrag zur Energieversorgung leisten.

Grimms Märchen auf dem Märchen Teppich…

Märchenvorleser Peter Kranz mit begeisterten Zuhörern auf dem MÄRCHEN-TEPPICH.

“Es war einmal…“so beginnen nicht nur die Märchen, sondern auch eine wirklich schöne Idee im wahren Leben. Letzte Woche feierte das Projekt der MÄRCHEN-TEPPICH seinen 2. Geburtstag in der Schule der Phantasie in Schöndorf. Die Jubiläumsparty stand unter dem Motto „ Grimms Märchen – voll von Sinnen“, passend zum Jubiläumsjahr „200 Jahre Kinder und –Hausmärchen der Brüder Grimm.“

Zur Geburtstags-Veranstaltung konnten die Kinder die grimmschen Märchen einmal anders erleben, nämlich mit all ihren Sinnen. An 4 Quizstationen (sehen-hören-fühlen-schmecken) konnten die Kinder raten, welcher Bildausschnitt gehört wohl zu welchem Märchen? Und versteckt sich hinter der tickenden Standuhr das Märchen von Rumpelstilzchen oder der Wolf und die sieben Geißlein? Mit verbundenen Augen haben die Kinder ein Stück Mus-Brot genascht und mussten herausschmecken zu welchem Märchen es gehört. Jedes Kind wurde mit einer kleinen Überraschung belohnt und bekam eine Medaille mit der Aufschrift: „MÄRCHEN-TEPPICH Quiz geprüft.“

Ich konnte trotz vollem Terminkalender spontan als Gast der Grimm-Märchen zusagen. Ganz gespannt haben die kleinen Jubiläumsgäste zugehört. Das Projekt MÄRCHEN-TEPPICH hat mich sofort begeistert. Als Vater weiß ich, wie wichtig es ist, dass Kinder vorgelesen bekommen. Das ist ideal für die Sprachentwicklung und die Phantasie.

Auch der Geschäftsführer der Hufeland-Träger-Gesellschaft, Rudolf Dewes, nahm an der Märchenstunde teil.

Bereits seit 2 Jahren fliegt der MÄRCHEN-TEPPICH jetzt schon erfolgreich durch Weimar-Schöndorf. Zu den monatlichen Vorlesestunden können Kinder ab 5 Jahren kommen. Die Projekterfinderin Felicitas Romaniec will mit ihrem Projekt die Kinder abseits von ihrer heutzutage oft reizüberfluteten Welt wieder zum aktiven Zuhören bewegen, ihre Phantasie anregen und einen Raum bieten, in dem sie Ruhe finden können. Andrea Wenck vom Projekt-Team: „Das Projekt liegt uns sehr am Herzen und wir freuen uns auf viele weitere gemeinsame MÄRCHEN-TEPPICH Veranstaltungen!“

Seifenkistenrennen 2012

Bei strahlender Sonne konnten wir auf der Carl-August-Allee das Seifenkistenrennen erleben. Viele tausende Menschen kamen nach Weimar und haben gemeinsamn gefeiert.

Auch die “Kranz kann`z Kiste” war am Start und ich möchte den Fahrern ganz herzlichen Dank sagen!

 

Mit Niedergrunstedt in den Mai…

Sehr gern bin ich heute der Einladung der Freiwilligen Feuerwehr zum Maibaumsetzen nach Niedergrunstedt gefolgt. Hier konnten beide OB-Kandidaten ihren Humor und ihre ernsthaften Absichten unter Beweis stellen.

Die drei Maibäume waren eine super Idee und das riesige Maifeuer…Respekt!

Vielen Dank an alle Niedergrunstedterinnen und Niedergrunstedter! Ich komme gern wieder!

Thema des Tages – Sorgenfalten auch beim Mops!

 

Die Hundesteuer ist eine Gemeindesteuer mit der
das Halten von Hunden besteuert wird. Es ist eine
öffentlich-rechtliche Abgabe, der keine bestimmte
Leistung (etwa Reinigung der Strassen von Hundekot)
gegenübersteht. Die Hundesteuer ist eine sogenannte
Realsteuer und dient ausschließlich dem „Stopfen“
von Haushaltslöchern.

Ursprünglich sollte die Hundesteuer auch als
Regulierungsmaßnahme zur Eindämmung der Zahl
der Hunde und deren Halter dienen. Spätestens seit
der Erkenntnis, dass Hunde eine wesentliche soziale
Bedeutung haben, wird über Sinn bzw. Unsinn dieser
Steuer nachgedacht. Der Vorsitzende des Seniorenbeirats
unserer Stadt hat eindringlich in der Stadtratssitzung
auf diese Bedeutung hingewiesen.

In Österreich wurde bereits die Hundesteuer auf 45
Euro pro Hund/Jahr begrenzt, in England, Dänemark
und Schweden wurde diese abgeschaut. In Deutschland
erhebt u.a. die Stadt Eschborn bereits seit 1999 keine
Hundesteuer.

Der derzeitige Oberbürgermeister Wolf begründet
die Erhöhung damit, dass bisher zu niedrige Steuern im
Vergleich mit anderen Städten gleicher Größenordnung
erhoben wurden. In Summe geht es um ca. 60.000
Euro Mehreinnahmen pro Jahr.

Bürgermeister Christoph Schwind deklarierte in völliger Unkenntnis der
Thematik die Hundesteuer als Luxussteuer und der noch
amtierende Oberbürgermeister Stefan Wolf hat
diesen Ausführungen nicht widersprochen.

Die Fraktion weimarwerk bürgerbündnis
hat diesen Antrag der Stadtverwaltung einstimmig abgelehnt.

Herr Wolf wird die neuen Steuersätze natürlich erst nach der OB-Wahl im Rathauskurier veröffentlichen, um keine Hundehalter zu vergraulen.

Ein Hund ist kein Luxus, sondern ein treuer Begleiter!

 

Fakten zur Stichwahl: WÄHLEN AUCH OHNE WAHLBENACHRICHTIGUNGSKARTE!

Am 6. Mai findet die Stichwahl zur Wahl des Oberbürgermeisters in Weimar statt. Folgenden Hinweis möchte ich Ihnen dafür mit auf den Weg geben:

Auch wenn Sie nach dem ersten Wahlgang am Wochenende Ihre Wahlberechtigungskarte bereits entsorgt haben, können Sie am 6. Mai wählen gehen.

Es genügt, sich im Wahllokal mit einem Personalausweis oder Reisepass auszuweisen. So kann der Wahlvorstand mit Hilfe des Wählerverzeichnisses nachprüfen, ob Sie wahlberechtigt sind.

Das gleiche gilt auch für die Briefwahl:
Hier können Sie bis zum 4. Mai 18:00 Uhr Briefwahlunterlagen im Briefwahllkokal in der Schwanseestraße 17 (Marie- Juchacz- Saal) abholen und dann entweder direkt vor Ort Ihre Stimme abgeben oder die Unterlagen per Post einsenden.

Jede Stimme zählt!

Ihr/Euer

Martin Kranz

Kaffee-Kranz im Cafe Frauentor!

Ich möchte mit Euch und Ihnen ins Gespräch kommen…nicht nur über meine Homepage, sondern von Angesicht zu Angesicht. Wir können über die in den letzten Wochen aufgezeigten Probleme und Baustellen in unserer Stadt sprechen. Dafür möchte ich Euch bei schönstem Sonnenschein wie folgt einladen:

WANN      Sonntag, 29. April 2012 von 15 bis 17 Uhr
WO            Cafe Frauentor in der Schillerstraße
WAS          Kaffee-Kranz bei freiem Kaffee und Kuchen

Ich freue mich auf die Begenung!

Ihr/Euer

Martin Kranz

 

Thema des Tages – Skandal um Haus der Frau von Stein!

Herr Wolf hat den Skandal um den Verkauf des Hauses der Frau von Stein zu verantworten. Obwohl hier ein klarer Vertragsbruch seitens des Investors Bofill vorliegt, reagiert Wolf nicht.

Stattdessen: Verschleppungstaktik und Blockade. Den Schaden hat die Stadt!

Rückblick:

Im Oktober 2008 ist OB Wolf bereits ein Konzept für ein Stipendiatenzentrum für Bauhaus Uni, Klassik Stiftung und Kunsthochschule Köln vom Rektor der Bauhaus Uni Prof. Gerd Zimmermann und Prof. Henrik Hanstein von der Kunsthochschule Köln in einer Telefonkonferenz vorgestellt worden. Prof. Hanstein wollte das „Haus der Frau von Stein“ zum geforderten Kaufpreis erwerben. Dieses Angebot wurde allerdings vom Oberbürgermeister abgelehnt, um kurz danach den Kaufvertrag mit dem spanischen Investor zu unterschreiben. Zu diesem Zeitpunkt war keine Eile geboten und so hätte diese Entscheidung zumindest so lange vertagt werden müssen, bis die Institutionen das Konzept in schriftlicher Form hätten nachreichen können. Damit wäre Schaden für die Stadt abgewendet worden. Der Oberbürgermeister trägt nun allein die Verantwortung für den jahrelangen Stillstand und die undurchsichtige Verfahrenslage.

Ich unterstütze ausdrücklich die Bestrebungen des Präsidenten der Hochschule für Musik „Franz Liszt“, Professor Christoph Stölzl, das Haus mit Hilfe von Ehrensenator Georg Krupp zugunsten der Neuen Liszt Stiftung zu erwerben.

Den Konsumgütern auf der Spur…

Mit dem amtierenden OB Stefan Wolf im mon ami.

Woher kommen unsere Lebensmittel? Wie werden sie erzeugt und von wem geerntet? Wie wird unsere Kleidung produziert und unter welchen Bedingungen wird sie hergestellt?

Diesen Fragen geht der Aktionstag “Weimar FairSucht” am heutigen Freitag im und vor dem mon ami nach.

Projektleiterin Julia Fiedler erklärt: “Die Produkte die wir täglich kaufen, kommen aus allen Teilen der Welt. Oft werden sie dabei unter katastrophalen Bedingungen hergestellt und mit umweltschädlichen Chemikalien versetzt. Mit unserem Einkauf unterstützen wir, wenn auch unbewusst, diese Strukturen. Hier will der heutige Projekttag in Weimar ansetzen. Wir wollen komplexe Zusamenhänge aufzeigen, das Bewusstsein für eine nachhaltige Entwicklung schärfen und Alternativen anbieten.”

Allen Initiatoren viel Erfolg am heutigen Tag. Ich werde durch diese Anregungen meine eigenen Kaufgewohnheiten kritisch überdenken.