Martin Kranz

Mit Luther in die Osterzeit….

Mit dem Bürgermeister von Apolda, Rüdiger Eisenbrand, und Pfarrer Dr. Felix Leibrock in der Apoldaer Lutherkirche.

Auf Einladung von Felix Leibrock und Rüdiger Eisenbrand habe ich heute die Apoldaer Lutherkirche besucht.

Dort wird im Juni 2012 das Pop-Oratorium “Die 10 Gebote” von Michael Kunze und Dieter Falk aufwendig in Szene gesetzt. Premiere ist am 9. Juni um 18.00 Uhr! Ich werde gern zu einer Aufführung nach Apolda kommen.

 

 

 

 

Hier wird’s nicht nur sauber, sondern rein!

Mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Wäscherei des Werkstattbereiches Apolda, Lebenshilfe-Werkes Weimar/Apolda e.V.

Heute führte mich mein Weg ins Weimarer Land…das Motto heißt: Über den Tellerrand schauen! In der Wäscherei der Lebenshilfe in Apolda werden jährlich unter anderem 9.700 Kittel, 4.800 Hosen, 2.600 T-Shirts und 5.000 Nachthemden gewaschen, gebügelt und wieder ausgeliefert. Eine stattliche Zahl!

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Behinderung sind fleißig wei die Bienen und stolz auf ihren Arbeitsplatz. Neben der Wäscherei beherbergt die Werkstatt verschiedene Montagebereiche, eine Ausgabeküche und ist Standort für die Gartentruppe.

Die gute Stimmung (und das lag nicht nur an den vielen Ostereiern in der Küche) kann man spüren! Heike Buchhorn als Fachbereichsleiterin Arbeit und Daniel Elste als Werkstattleiter sind die guten Seelen des Hauses. Viel Erfolg weiterhin für Alle!

OB-Kandidatenforum in Oberweimar/Ehringsdorf

Auf dem Kandidatenpodium in der thuringia international school.

Im gestrigen Forum gab es einen regen und doch fairen Schlagabtausch der Kandidaten.

Lesen Sie hier mehr:

http://www.wahlen-in-thueringen.de/startseite/detail/-/specific/Wahlforum-mit-OB-Kandidaten-Zwischen-Warteliste-und-Verkehrsinfarkt-1322243300

Herzlichen Dank an den einladenden Ortsteilbürgermeister Karl-Heinz Kraass, der gastgebenden this und den Moderatoren Michael Baar (TA) und Sabine Brandt (TLZ!

Nach der Wende volles Rohr…Weimar Nord!

Im Skaterpark vom Jugendclub Nordlicht mit Elias, Niklas, Paul, Benedikt, Susanna Günther (Stiftung wohnen plus...), Günter Seifert (Ortsteilbürgermeister) und Silvio Schmeichel (Leiter Nordlicht).

Beim heutigen Stadtspaziergang in Weimar Nord führte uns Ortsteilbürgermeister Günter Seifert. Er ist ein Mann der ersten Stunde und der klaren Worte: “Nach der Wende volles Rohr…in unserem Stadtteil ist in über 20 Jahren viel Positives passiert. Beide Wohnbaugesellschaften Wohnstätte und GWG haben viel investiert und damit Weimar-Nord zu einem attraktiven Wohngebiet entwickelt. An meiner Seite steht ein sehr aktiver Ortschaftsrat und nur gemeinsam geht es voran.”

Der Weg führte uns, vorbei an den Kindergärten des Orttsteils über das Förderzentrum Herderschule, zum Jugendclub Nordlicht. Der Leiter Silvio Schmeichel führte uns durch das Haus und die großzügigen Außenanlagen. Er sagte: “Nur durch die gute Zusammenarbeit mit der Stadt und dem langjährigen Partner GWG können hier die Kids ihre Freizeit sinnvoll verbringen.”

Das Stadtquartier Weimar-Nord hat aber ein Problem mit der demografischen Entwicklung. Im vergangenen Jahr gab es allein 38 Jubilare die ihren 90. Geburtstag feiern konnten. Das ist wunderbar, aber es gibt zu wenig Kinder und junge Familien im Ortsteil. Hier besteht Handlungsbedarf! Wir müssen als Aufgabe der Stadtentwicklung neue Wohnangebote für Familien im Bereich der Lützendorfer Straße und am südlichen Ettersberg schaffen. Dies muss schnell und in enger Abstimmung mit der LEG passieren. Die GWG, zweitgrößter Wohnraumanbieter in der Stadt,  steht schon jetzt als potentieller Investor in den Startlöchern!

 

 

MELDUNG: THÜRINGEN VERPASST TEILNAHME AM “SCHAUFENSTER ELEKTROMOBILITÄT”!

Wie konnte das passieren? War das Konzept nicht gut genug? Oder hat Thüringen keine Lobby im Bund?

Endlich hätte Thüringen Innovationskraft zeigen können. Weimar ist für das Thema Elektromobilität und Energieeffizienz bestens geeignet. Mit Partnern wie der Bauhaus Uni und Opel in Eisenach. Jetzt müssen wir es aus eigener Kraft schaffen!

Lesen sie mehr dazu: http://www.tlz.de/web/zgt/wirtschaft/detail/-/specific/Thueringen-erhaelt-keine-Foerderung-bei-der-Elektromobilitaet-1492741612

Haus der Frau von Stein… es gibt einen klaren Auftrag!

Die TLZ hat in dergestrigen Ausgabe treffend berichtet. Ich fordere Herrn Wolf auf, zügig und kompromisslos zu handeln. Es geht um unsere Stadt!

Lesen Sie weiter:http://www.tlz.de/web/zgt/kultur/detail/-/specific/Haus-der-Frau-von-Stein-Stillschweigen-im-Verfahren-485290447

Stadtentwicklung heute und morgen…

Mit den wiss. Mitarbeitern Raimo J. Harder und Nadja Kreher und dem Lehrstuhlinhaber Prof. Dr. Ulrich Brannolte vom Lehrstuhl für Verkehrsplanung und Verkehrstechnik an der Bauhaus Universität.

Im vertraulichen Arbeitsgespräch mit Professor Brannolte und seinen Mitarbeitern, tauschten wir uns über das wichtige Projekt “Schaufenster Elektromobilität Mitteldeutschland” aus. Weimar hat diesbezüglich große Entwicklungspotentiale… nutzen wir sie gemeinsam!

Weil die Liebe zu Büchern verbindet!

Mit Inhaber Christopher Schnell in der Residenzstadt-Buchhandlung DIE EULE am Frauenplan.

Als Christopher Schnell am 1. Oktober 2007 die EULE Buchhandlung als Inhaber übernahm, war er 18 Jahre jung und somit  der jüngste selbstständige Buchhändler Deutschlands.

Heute führt er bereits im 5. Jahr seine Residenzstadt-Buchhandlung und erinnert sich wie folgt: “Mir ist es gelungen, bereits im 2. Jahr nach der Übernahme, meine Buchhandlung erfolgreich in die schwarzen Zahlen zu führen. Das hat sich bis heute nicht geändert. Wir sind eine Buchhandlung der besonderen Art. Für uns steht die persönliche Ansprache und die persönliche Beratung unserer Kunden im Mittelpunkt. Meine Mitarbeiterinnen und ich empfehlen vor allem unsere Lieblingsbücher. Der Krimi ist meine literarische Leidenschaft.”

Christopher Schnell pflegt einen sehr guten Kontakt zu seinen Buchhändlerkollegen – ein “Buchhändlerstammtisch” würde er sich gern für Weimar wünschen.

Mein Tipp: Am 26. April 2012 lädt die EULE um 19.30 Uhr zum literarischen Eulenquartett ein. Viele Lieblingsbücher der EULEN-Mitarbeiterinnen und des Chefs werden durch sie persönlich vorgestellt. Kommen lohnt sich!

Wirtschaft fördern heißt sich kümmern!

Mit Thomas Mücke (Werkstattfertigung) und dem Firmeninhaber Thomas Becker auf dem Firmengelände der mbb GmbH in Possendorf...Terrier Pepe ist auch beim Rundgang dabei.

Der Weg durch die Weimarer Unternehmen führte mich heute Vormittag nach Possendorf. Dort hat der Diplomingenieur Thomas Becker seine Firma Montagebau Becker GmbH im Jahr 2007 angesiedelt. Gemeinsam mit seinem Gesellschafterkollegen Volker Weinreich ist Thomas Becker bundesweit tätig. Mit 31 Mitarbeitern ist die Firma klar auf Wachstum ausgerichtet.

Thomas Becker berichtet zu seiner Firmengeschichte: “Als reiner Montagebetrieb 1991 gegründet, arbeitet die Montagebau Becker GmbH heute als umfassender Anbieter für kleine und große Projekte im Dach- und Fassadenbau. Spezialisiert auf große Gebäude und großvolumige Flächen gehören wir mittlerweile zu den führenden Top-Unternehmen rund um Dach- und Wandsystemtechniken in Deutschland. Als zuverlässiger und erfahrener Komplettanbieter agieren wir vorrangig im gesamten Bundesgebiet sowie im angrenzenden europäischen Ausland.”

mbb wächst jährlich – das heißt, die Unternehmer brauchen mehr Platz für Werkhalle und Lagerflächen. Am Unternehmensstandort soll mehr direkte Wertschöpfung enststehen. Das bedeutet auch mehr Arbeitsplätze! Wenn  sich in Weimar keine geeignete Lösung findet, wird das Unternhemn voraussichtlich in das Umland abwandern. Für Thomas Becker spielt auch das Thema Gewerbesteuer eine große Rolle bei der Entscheidung. Es muss der Stadt Weimar gelingen, auch diesem Unternehmen ein attraktives Erweiterungsangebot zu unterbreiten.

Das ist Chefsache und ein Oberbürgermeister muss hier kompetent und schnell handeln! Das persönliche Gespräch zwischen Unternehmer und Stadtspitze ist unerlässlich!

 

Bildung ist hier zu Hause!

In der eigenen Gärtnerei des Grone-Bildungszentrums mit Ilona Quehl (Prokuristin) und Dr. Roswitha Malarski (Schulleiterin).

Heute morgen durfte ich das Weimarer Bildungszentrum Grone näher kennenlernen. Frau Dr. Malarski und Frau Quehl führten mich durch die umfangreichen Werkstätten und ich traf auf engagierte Ausbilder und Schüler.

Seit 1991 arbeiten über 40 Mitarbeiter am Standort Weimar und haben sich der Weiterbildung verschrieben. Die Schulleiterin führte aus: “Im Zentrum unserer pädagogischen Arbeit treffen wir immer wieder auf die zentralen Fragen des Arbeitsmarktes der Zukunft. Deutschland kann es sich nicht leisten, ungebildete und unqualifizierte Arbeitskräfte zu haben! Mit welchen Mitteln können mehr heimische Fachkräfte gewonnen werden? Wie kann das vorhandenen Potential – auch aus dem Kreis der Arbeitslosen – wirklich ausgeschöpft werden?”

Ich wünsche den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Grone, das in Zukunft alle Absolventen einen geeigneten Arbeitsplatz finden!