Martin Kranz

Typisch Hubert – Typisch Bär!

Mit Antje Tillmann (Mitglied des Bundestages) und Hubert Schirneck bei seiner Buchpräsentation in der Thalia Buchhandlung.

Der Brillenbär liebt Sprichwörter. Hunderte davon hat er auf kleine Zettel geschrieben. Er weiß nicht immer, was sie bedeuten, und manchmal verwechselt er eine Kleinigkeit. Aber was macht das schon, wenn ein Satz wie Ein Apfel kommt selten allein einfach großartig klingt!

Heute nachmittag hat Hubert Schirneck sein neues Kinderbuch Typisch Bär gemeinsam mit Stephan Potengowski in der Thalia Buchhandlung vorgestellt. Es war eine zauberhafte Geschichtenstunde und ich wollte gern mal wieder Kind sein. Hubert Schirneck spricht die Sprache der Kleinen perfekt und so gehen die Geschichten direkt ins Herz.

Somit kann ich nur sagen: ein wunderschönes Ostergeschenk für die ganze Familie! Lieber Hubert, vielen Dank für diese 15.000 Wörter!

SOS +++ Kinder brauchen Hilfe +++

Der Freitagvormittag stand ganz im Zeichen der Kinder- und Familienhilfe. Ein Besuch im SOS Beratungszentrum und im SOS Familienzentrum hat mir gezeigt, wie wichtig fundierte und professionelle Beratungsarbeit ist. Der Familientherapeut Martin Bollmann führte über seine Arbeit aus: “Im Beratungszentrum unterstützen wir Kinder, Jugendliche und deren Familien, in Krisensituationen eigene Lösungswege zu entwickeln. Unser Team setzt sich aus Fachkräften der Bereiche Psychologie und Sozialpädagogik zusammen.”

Das anschließende Gespräch und die Führung durch das SOS Familienzentrum in der Lincolnstraße war beeindruckend. Das Gebäude wurde Ende vergangenen Jahres komplett saniert. Die Leiterin Katrin Crone führte aus: “Das Familienzentrum ist eine offene Einrichtung. Wir wollen Familien in der Bewältigung des Alltags unterstützen, durch schwierige Zeiten begleiten und bei Alltagsfragen zur Kindererziehung beraten.”

Die Arbeit von SOS in Weimar ist wichtig und muss auch weiterhin unterstützt werden!

“Ich hab die Haare schön”

Im Friseursalon HAARMONIE mit der Inhaberin Christine Wagner.

Heute morgen habe ich mir beim ersten Unternehmensbesuch gleich die Haare schneiden lassen. Das Friseurteam um Christine Wagner und Anke Flühr arbeiten seit Dezember 2009 in ihrem eigenen Salon am Baudertplatz. Die Junguntermehmerinnen haben 3 Angestellte und bilden auch aus.

Christine Wagner erzählte: “Der Schritt in die Selbständigkeit war damals natürlich für uns ein Risiko und Neuland. Doch wir haben es nie bereut. Die Kundschaft ist uns immer treu geblieben und wächst stetig.”

Doch es gibt auch Probleme: Als Gewerbetreibende nutzt der Friseursalon gemeinsam mit den Bewohnern des Hauses die Mülltonnen und nach der neuen Abfallgebührensatzung reicht der Platz nie aus. Das muss sich ändern!

Viel Erfolg und immer treue Kunden!

An der Basis…

Bei der Mitarbeiterversammlung im Autohaus Glinicke.

Auf Einladung der Geschäftsführung vom Autohaus Glinicke Weimar konnte ich heute den versammelten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Unternehmens meine politischen Standpunkte und Ziele darstellen.

In der großen Werkstatthalle von Glinicke geht es um Effizienz und Ergebnis…deshalb habe ich mich auf das Wesentliche konzentriert.

Der Geschäftsführer Ulf Scupin führte mich danach durch die großangelegte Baustelle hinter der neuen Werkstatthalle. Im Gespräch stellte Scupin klar: “Mit 90 Mitarbeitern und davon 15 Azubis ist das Unternehmen für die Zukunft gut gerüstet. Fachkräftemangel kennt unsere Firma nicht. Die meisten Mitarbeiter arbeiten Jahrzehnte hier und das macht mich stolz. In 2011 haben wir 1.000 Neuwagen und 1.200 Gebrauchtfahrzeuge verkauft. Damit und mit 1.500 Werkstattaufträgen haben wir 37.0 Millionen Euro Umsatz generiert.”

Das Autohaus Glinicke wurde bereits achtmal zum besten Händler Deutschlands ausgezeichnet. Die folgenden Kollegen zählen zu den TOP 100 VERKÄUFERN DEUTSCHLANDS: Jens Winter für Audi, Steffen Zimmermann für VW und Thomas Kürbs für VW-Nutzfahrzeuge.

Das kann  sich sehen lassen!

 

OB-Kandidat Martin Kranz macht ernst!

Pressemitteilung vom 29. März 2012:

OB-Kandidat Martin Kranz macht ernst!
“Bürger müssen über die Mißstände im Rathaus aufgeklärt werden”

Weimar (ww). Mit dem größtmöglichen Einsatz und finanziellen Aufwand will der parteiunabhängige Oberbürgermeister Kandidat vom weimarwerk bürgerbündnis, Martin Kranz (41) den Politikwechsel in der Klassikerstadt.

“Die Menschen müssen erfahren, warum weitere sechs Jahre mit dem bisherigen Amtsinhaber verlorene Jahre für Weimar sind. Wolf hat in der Vergangenheit weder in Sachen Stadtentwicklung, noch im Bereich der Wirtschaftsförderung auch nur Ansatzweise eine Strategie verfolgt”, so Kranz. Seiner Meinung nach habe sich der Amtsinhaber in seine Amtsstube zurück gezogen und den Mikado-Beamten gegeben, nach dem Motto: wer sich zuerst bewegt hat verloren. Die Bilanz der vergangenen sechs Jahre sei erschreckend und falle mehr als übersichtlich aus, so Kulturmanager Kranz weiter. Davon abgesehen sehe er gerade in der Sozialpolitik deutliche Defizite. Die Rathaus-Politik müsse sozialer und vor allem gerechter werden.

Kranz rechtfertigte den großen Aufwand, den er im Wahlkampf betreibe mit dem dringenden Handlungsbedarf. “Mir liegt die Zukunft unserer Stadt am Herzen, deshalb sehe ich meinen Anteil am finanziellen und ehrenamtlichen Engagement als Investition in Weimars Zukunft”. Einen großen Teil der Wahlkampfkosten bestreite er aus der eigenen Tasche und es ist auch für Martin Kranz sehr viel Geld. Im Gegensatz zu anderen Mitbewerbern könne er nicht mit den Mitteln einer Bundespartei im Rücken agieren. “Da wird schnell mal ein Bundespolitiker auf Steuerzahlerkosten eingeflogen, um den Kandidaten vor Ort bekannt zu machen”, sagte Kranz.

Er wolle den politischen Neuanfang in Weimar, der losgelöst von Parteien eine Politik für die Menschen bedeute. Dafür stehe er und daran will er sich auch messen lassen. “Und das mit ganzem Einsatz. Ich will weder mich, noch meinen Geldbeutel für diese lohnende Perspektive schonen”, so der OB-Kandidat vom weimarwerk bürgerbündnis.

Aus Liebe zum Menschen – das DRK

Im Rotkreuzhaus am Rollplatz mit Oliver Lutz (Vorstandsvorsitzender DRK Kreisverband) und und Stefanie Knoll (Vorstandsmitglied und Abteilungsleiterin Stationäre Pflege).

Das erste Arbeitsgespräch am heutigen Morgen fand in der Geschäftsstelle des DRK Kreisverbandes Weimar statt. Die Vorstände Stefanie Knoll und Oliver Lutz gaben mir einen interessanten Einblick in die komplexe Arbeit der insgesamt 290 DRK Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

In den verschiedenen Geschäftsbereichen des DRK Weimar konnte in den vergangenen 10 Jahren unter der Leitung von Oliver Lutz vieles auf- und ausgebaut werden. Herr Lutz sagte im Gespräch: “Neben unseren hauptamtlichen Kolleginnen und Kollegen steht auch das Ehrenamt bei uns im Vordergrund. Der Dienst am hilfsbedürftigen Menschen ist das Wichtigste!”

Ich wünsche dem Deutschen Roten Kreuz eine gute Zukunft in unserer Stadt!

Feng Shui in Gaberndorf!

Mit Egon dem II. auf der Behandlungsliege von Thomas und Anne Escherich in ihrer Physiotherapiepraxis Ting in Gaberndorf.

Das Ehepaar Anne und Thomas Escherich betreiben seit März 2010 die ganzheitliche Physiotherapiepraxis Ting nach Feng Shui in Gaberndorf. Mit sieben engagierten Mitarbeitern hat sich der junge Physiotherapeut Thomas Escherich bereits nach kurzer Zeit einen Namen gemacht.

Sein Ziel ist es: “Dem Patienten die Basis zu geben, auf ganzheitlicher Ebene Genesung zu erleben.” Im Klartext heißt das: Bei uns liegt nicht nur die kaputte Hüfte auf der Liege, sondern der ganze Mensch!

Ein Problem in der Zukunft sehen die jungen Freiberufler beim Fachkräftemangel in Weimar. Hier müssen wir gemeinsam schnell besser werden!

Das Gesamtkonzept der Praxis hat mir sehr gut gefallen und ich wünsche dem Team um Anne und Thomas Easchenbach viel Erfolg!

 

 

Hammerschlag-Training

Mit den Ehrenmitgliedern des TC Weimar 1912 e.V. Manfred Hoschke und Kurt Vogel an der Trainingswand.

Heute früh um 9 Uhr war ich mit dem 1. Ehrenmitglied des Tennisclub Weimar 1912 e.V. zum Probetraining auf der Sportanlage verabredet. Das älteste und aktive Vereinsmitglied ist noch mit 82 Jahren fast täglich auf dem Tennisplatz anzutreffen.

Er zeigte mir heute gemeinsam mit seinem Vereinskollegen und Ehrenmitglied Manfred Hoschke die Grundlagen des Tennisspiels wie Hammerschlag und Pfannenschlag an der Trainingswand…die beiden Herren haben mich ganz schön ins Schwitzen gebracht.

Seit 1953 ist Kurt Vogel seim Verein treu. Er leitete unter anderem ab 1956 die Sektion Tennis der BSG Turbine Weimar. Sein Motto ist: “Regelmäßig Sport treiben, das hält fit und jung! Auch wenn die Schnelligkeit etwas nachlässt, mache ich es mit dem richtigen Ballgefühl meinen Gegnern auf dem Tennisplatz nicht leicht.” 61 Jahre mit dem Tennisschläger in der Hand, ist Kurt Vogel noch heute “fit wie ein Turnschuh”.

Kurt Vogel betonte im Gespräch: ” In all den vielen Jahren konnten wir uns immer auf Klaus Billig und sein Sportamt verlassen. Nur mit guten Partnern können auch heute noch über 200 Vereinsmitglieder die denkmalgeschützte Tennisanlage täglich nutzen.”

Die Trainingseinheit hat mich begeistert! Ich komme spätestens zum 100-jährigen Jubiläum, Pfingsten 2012, wieder auf diesen schönen Tennisplatz.

Herzlichen Dank an Kurt Vogel und Manfred Hoschke für den sportlichen und sonnigen Tagesauftakt!

 

rund UM in Weimar West

Beim Stadtspaziergang durch Weimar West mit Katrin Möller (Koordinatorin Mehrgenerationenhaus), Vera Gremot (Beauftragte Weimarer Wohnstätte), Ralf Pohle (Ortsteilrat) und Maximilian Wiesner (Quartiermanager).

Gestern führte mich mein Weg nach Weimar West. Mit Einwohnern des Stadtteils und Akteuren des Mehrgenerationenhauses habe ich mir intensiv den Stadtteil angeschaut. Folgende Stationen wurden mir gezeigt:

* Der Straßburger Platz – ist als Nahversorgungszentrum für den Stadtteil sehr wichtig. Leider machen die zu hohen Mieten den Einzelhändlern und Gewerbetreibenden das Leben schwer. Darüber hinaus muss die Betreibergesellschaft sich besser um die Platzqualität kümmern.

* Das Humboldt Gymnasium – die neugestalteten Außenanlagen gefallen mir sehr gut. Doch der Zustand des Gebäudes ist unhaltbar. Hier muss schnell saniert werden.

* Jugendclub Waggong & Kramixxo – diese beiden Einrichtungen der offenen Jugendarbeit leisten seit vielen Jahren eine wertvolle Arbeit für den Stadtteil.

* Bahnübergang – dieser kritische Verkehrspunkt muss mittelfristig für den Fußgänger- und Radverkehr umgestaltet werden. Sicherheit beim Überqueren der Gleise geht vor!

* Evangelisches Gemeindezentrum Paul Schneider – bereits zur  Einweihungsfeier im Jahre 1988 war ich mit dabei und es ist schön zu erleben, wie sich die evangelische Gemeinde in Weimar West entwickelt hat.

* Mehrgenerationenhaus/Bürgerzentrum – mit seinen vielen Angeboten für Alt und Jung ist das Bürgerzentrum in Weimar West ein Vorzeigeobjekt. Hier ist immer was los! Es ist schön, das so viele verschiedenen Intitiativen ein zu Hause finden. Mit dem KOB, Polizteihauptmeister Wallor, konnte ich über seine wichtige Aufgabe als Ansprechpartner im Stadtteil reden.

Vielen Dank für die vielfältigen Gespräche und weiter so!

 

 

Motorrad Apel möchte weiter durchstarten…

Mit Susanne Apel und ihrem Ehemann und Geschäftsinhaber Jürgen Apel vor einer Ducati...

1923 gründete der Großvater von Jürgen Apel in Weimar die Firma. Somit ist das Unternehmen Motorrad Apel seit 89 Jahren in und für Weimar aktiv. Auch in DDR Zeiten gelang es dem Familienunternehmen, Ersatzteile, Zubehör und Werktstatt für die Weimarer Motorradfahrer erfolgreich aufrecht zu erhalten.

Ich bin positiv überrascht, das ein solch erfolgreiches Unternehmen in Weimar seinen Sitz hat. Motorrad Apel generiert seit Jahren in ganz Deutschland und mittlerweile auch in Europa einen wachsenden Umsatz, der sich mit vergleichbaren Händlern in München und Düsseldorf messen kann. Darüber hinaus wurde Jürgen Apel und seinem Team vom Ducati Stammhaus in Bologna (Italien) vier Jahre in Folge der Titel “Top Händler des Jahres in Deutschland” verliehen.

Nun will und muss Jürgen Apel als Ducati Topstore in eine weitere Präsentationsfläche investieren. Der moderne Pavillonbau würde sich bestens in das vorhandene Gebäudeensemble einfügen und es aufwerten. Doch eine Straßenlaterne hat die Investition bis dato verzögert. Das ist nicht zu verstehen und hier muss schnell ein Kompromiss für den Unternehmer durch die Stadt Weimar gefunden werden! Gern nehme ich mich als neuer Oberbürgermeister auch diesem Thema an – Geht nicht, gibts nicht! Hier geht es um aktive Wirtschaftsförderung.